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DLRG Rheinböllen erhält Preis der Ministerpräsidentin

Veröffentlicht: 22.11.2021
Autor: Schmidt Jonas
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Welch eine wichtige Rolle Digitalisierung im Ehrenamt spielen kann, zeigte sich am Samstag bei der Preisverleihung des Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0, den Ministerpräsidentin Malu Dreyer nun bereits zum fünften Mal ausgeschrieben hat. Aus knapp 70 eingegangenen Bewerbung hat eine interdisziplinäre Jury 10 Projekte ausgesucht, die digital oder mit digitaler Unterstützung neue Wege beschreiten. Ebendiese Projekte wurden in einer Feierstunde im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz von Malu Dreyer geehrt. 

„Unsere Preisträger und Preisträgerinnen haben wirklich innovative Wege beschritten und sind ein tolles Vorbild in diesem Bereich“, so Malu Dreyer. 

Unter anderen durfte sich die DLRG Ortsgruppe Rheinböllen e.V. über eine Auszeichnung freuen. Genau wie alle anderen Gliederungen der DLRG ist ihr oberstes Ziel die Schaffung und Förderung aller Einrichtungen und Maßnahmen, die der Bekämpfung des Ertrinkungstodes dienen. Unter dieser Prämisse hat eine Arbeitsgruppe der DLRG Rheinböllen unter Leitung des 17-jährigen Nils Goll eine App entwickelt, die es ermöglicht, in Echtzeit die Fließgeschwindigkeit des Rheins an den jeweiligen Flusskilometern in Abhängigkeit von den aktuellen lokalen Gegebenheiten zu bestimmen. Aus diesen Daten kann auch abgeleitet werden, wie weit eine Person in einem bestimmten Zeitintervall maximal abgetrieben sein kann. 

Der stellvertretende Zugführer des Wasserrettungszuges im Rhein-Hunsrück-Kreis, Roman Weber, erklärt: „Die neue App bietet uns die Möglichkeit, schon auf Anfahrt zu wissen, wo genau wir suchen müssen. Bisher konnte man den Suchbereich erst dann gut eingrenzen, wenn ein erstes Boot im Wasser die Fließgeschwindigkeit ermittelt hat und man so in Tabellen einen Abdrift ablesen konnte.“ 

Neben der Berechnung von Abdriften soll die Ermittlung von Stromgeschwindigkeiten dabei auch Einsatzleitern ein besseres Maß geben, um zu entscheiden, ob der Einsatz bestimmter Einsatzkräfte noch möglich ist oder ob weitere technische Hilfsmittel eingesetzt werden müssen. Des Weiteren soll die App zusätzlich auch weitere Informationen zu den Einsatzstellen entlang des Rheines liefern, also z.B. automatisiert Kartenmaterial bereitstellen.

 

Kontakt: nils.goll@rheinboellen.dlrg.de

 

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